Psychomotorik, Sport & Schwimmen

 

 

Psychomotorik

 

Die Psychomotorik geht vom Zusammenwirken des Geistes, des Körpers und der Seele eines Menschen aus. Erst auf der Basis eines gut entwickelten sensomotorischen Systems des Körpers (Wahrnehmen und Bewegen) können sich geistige Fähigkeiten und seelische Ausgeglichenheit entfalten.

 

Förderbereiche:

  • Ich-Kompetenz: sich spüren, sich überwinden, die eigenen Grenzen erkennen, Selbstbewußtsein.
  • Sachkompetenz: Materialien spüren, sachgerechter und kreativer Umgang mit Geräten.
  • Sozial-Kompetenz: sich in den Anderen hineinversetzen, den Anderen respektieren, untereinander kooperieren und konkurrieren, Fairness.

 

Sport

 

Die Ziele des Sportunterrichts sind:

  • Förderung der Körpererfahrung und Geschicklichkeit,
  • Schulung der Körperkoordination,
  • Training der Komponenten Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Schnelligkeit,
  • Heranführen an sportartspezifische Disziplinen wie Ballspiele, Leichtathletik oder Turnen.

 

 

Schwimmen

 

Therapiebad (zur Zeit im Umbau):

 

Die Schule unterhält ein eigenes Therapiebad. Das warme Bad ermöglicht eine sanfte Wassergewöhnung für Schülerinnen und Schüler. Sie lernen, mit dem Temperaturwechsel, dem Wasserwiderstand und dem Wasserauftrieb spielerisch umzugehen.

Das Ausatmen gegen den Wasserwiderstand bei Kopfunter-Übungen und das Erlernen der horizontalen Wasserlage sind die Basis für das Erlernen des Schwimmens.

 

Sportbad Spandau-Süd:

 

Eine besondere Herausforderung ist die Koordination von Atmung mit den Arm- und Beinbewegungen des Brustschwimmens.

Im Nichtschwimmerbecken wird die Wassersicherheit durch Tauchspiele und Übungen zum Brustschwimmen gefestigt.

Im Schwimmerbecken trainieren die Schülerinnen und Schüler Technikverbesserung und Ausdauer.

Das Sprungbecken steht für Sprünge vom Ein- und Dreimeterbrett zur Verfügung.

Beim Schwimmunterricht lernen die Schülerinnen und Schüler Regeln der Hygiene und weitere Baderegeln. Im Unterricht kann das Jugendschwimmabzeichen erworben werden.